fraupunkt's hyggelige Ferien !




"Röllröllmeflösepooooo......". So oder ähnlich - oder ganz anders .... brachte mir meine dänische Tante einen Satz bei, als ich etwa 10 Jahre alt war. Ich glaubte die ganze Kindheit durch, dass es Erdbeermarmelade heissen sollte, bis mich meine dänische Dentalhygienikerin ganz entgeistert anschaute und sagte, sie wisse nicht, was das heissen sollte. Mir war's ganz kurz etwas peinlich, da lachten wir beide lauthals !

Also die Sprache ist wirklich lustig. Ich verstand wirklich gaaar nichts. Zum Glück kann ich ziemlich
gut Englisch.In diesem Wirrwarr von Öööös und kehligen Eeeee- und Aaaa-Lauten fühlte sich Englisch so richtig heimisch an.




Als Erstes düsten wir vom Flughafen mit der Metro in unser hyggeliges (gemütliches) 9 Zimmer-Hotel.


Eine Augenweide und mein Wohn-Deko-Herz machte ein paar Hüpfchen. Hier war ich gut aufgehoben. Der einzige Wermutstropfen - unser Zimmer war zu einer recht grossen Strasse hin ausgerichtet. Abends wurde es aber still und es fuhren nicht mehr allzu viele Autos hin- und her.

Auf jeden Fall pfuuste ich wunderbar - vielleicht auch wegen der frischen Meeresluft. Das Meer war nämlich nur 5 Minuten von unserem Hotel entfernt und mein Schnupfen, der mich noch im Flieger plagte, war plötzlich verschwunden.





Es empfiehlt sich bereits am Flughafen einen "City-Pass" zu kaufen. Dieser gilt für die Metro, Züge und Busse. Mein herrpunkt war fasziniert von den führerlosen Metrozügen. Die Metro verfügt über 2 Linien (eine Circle Line wird gerade gebaut) und besteht seit 2002. Vollautomatisch und wirklich ohne Personal !!





Bevor wir die "Stroget" (Fussgängerzone in der Innenstadt = Indre By) abklapperten, machten wir es uns im beliebten Café Norden (Ostergade 61) gemütlich und assen wunderbar zu Mittag !





Eine Hafenrundfahrt (wir nahmen eines der Hafenboote in Nyhavn) dauert eine Stunde und war ideal, um meine müden Füsse etwas baumeln zu lassen. Ich finde die Rundfahrt super. Ganz viele Gebäude sieht man viel besser vom Wasser aus. So zum Beispiel das neue Schauspielhaus (2008).



Oder gleich vis à vis die Oper von Kopenhagen (2004).




Natürlich schipperten wir auch bei der kleinen, berühmten Meerjungfrau vorbei. Im Hintergrund sieht man auch ein Marine-Schiff der dänischen Flotte.



Auch Paper Island (Papiroen) konnten wir vom Wasser aus begutachten und von da an war klar, dass unsere nächste Mahlzeit "Street Food" sein wird, denn in einer riesen Halle auf Papiroen, kann man in Food Trucks aus aller Welt wunderbare Gerichte ausprobieren.




Ich kann gar nicht alles aufzählen, was da alles an fraupunkt's Augen vorbeischwamm. Zudem musste man ab und zu Acht geben. Zurück in den Kanälen waren die vielen Brücken nämlich ziemlich knapp über unseren Köpfen, als wir da so untendurch tuckerten.




Nebst dem berühmtesten und besten Restaurant der Welt, dem Noma, sieht man Schloss Amalienborg, The Standard (neues Projekt vom Noma-Gründer Claus Meyer) oder die Börse von Kopenhagen mit ihrem imposanten Drachenturm.



Selbstverständlich testeten wir Cafés aus. Das Café Norden beim Springbrunnen auf dem Amagertorv habe ich schon erwähnt.



Von fraupunkt wurde auch das Sommersko (Sommerschuh) getestet, welches seit 1976 besteht und feine Lunches anbietet. Zwei solche holzige Servierplatten mit fruchtigem Smoothie und fraupunkt's Herde hatte einen kugelrunden Bauch.









Einen erholsamen Zwischenhalt machten wir auch im Royal Smushi Café.





Im Innenhof von "Royal Copenhagen" wird man von künstlichem Vögeligezwitscher begrüsst und die Karte bietet das dänische Smorrebrod in Kunstform an. Eine Mischung aus Smorrebrod und Sushi - also Smushi. Dazu eine "Homemade Lemonade" - herrlich !





Auch hoch oben auf dem eleganten Kaufhaus "illum" hat es ein schönes Café mit Rundum-Blick auf die Stadt Kopenhagen.




Mögt ihr noch lesen liebe Leser ? Denn ich bin kaum zu bremsen.

Da war nämlich noch das Design Museum (mit suprigem Café im Innenhof), ganz viel tolle Architektur (z.B. Bella Sky Hotel), das Tivoli (Vergnügungspark mitten in der Stadt), die Öresund-Brücke (Verbindung mit Schweden, Malmö), ganz viele schnuggelige Butiken wie (Plint, Retrovilla, Lisbeth Dahl), das Bücher-Café Paludan ....






und jeden Samstag hinter dem Rathaus ein riesen Flohmarkt ! Yeah - und da ging fraupünktlipunkt auch hin !





Man sieht noch Töchterchen mit Dutt im Vordergrund. Wir fanden wunderbare Klamotten und sogar ein altes Schemelchen konnte ich ergattern, welches ich dann in die Koffer von herrnpunkt quetschen musste - mangels Platz - hkm ....!


Sollte ich Euch angesteckt haben mit dem Kopenhagener Fieber kann ich Euch einen tollen, speziellen Reiseführer empfehlen:





Wir haben noch viiiieeel mehr entdeckt. Aber ich kann Euch nicht alles zumuten. Fragt sonst nur bei fraupunkt nach !

In der Zwischenzeit - macht Euch die Welt, so hyggelig, wie es Euch gefällt !






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